Die 3 größten Erdbebenbetrügereien mit Nachbeben in Thailand

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Autor: Adam Collins

März 31, 2025

Wenn eine Katastrophe zuschlägt, folgt das Chaos - und Betrüger lieben das Chaos. Nach den jüngsten Erdbeben in Thailand verschwendeten Cyberkriminelle keine Zeit und nutzten die Menschen aus, die verzweifelt nach Updates suchten. Sie verbreiten gefälschte SMS-Benachrichtigungen, Phishing-Links und bösartige Apps, die alle darauf abzielen, Daten, Geld und die Kontrolle über Ihr Telefon zu stehlen. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die gängigsten Betrugsversuche und wie Sie sich schützen können.

1. Gefälschte Notfallwarnungen, die Ihre Daten stehlen

Eine Textnachricht erscheint auf Ihrem Telefon: "DRINGEND: Nachbeben erwartet. Klicken Sie hier für Sicherheitsmaßnahmen" Klingt legitim, oder? Ist es aber nicht. Diese gefälschten Warnungen sind mit Phishing-Links versehen, die entweder Ihre persönlichen Daten stehlen oder Sie dazu verleiten, eine bösartige Anwendung zu installieren.

Das thailändische Central Investigation Bureau (CIB ) hat die Öffentlichkeit gewarnt, wachsam zu sein - sobald die Betrüger Zugriff auf Ihr Gerät erhalten, können sie Bankkonten leerräumen, persönliche Daten stehlen und Sie sogar aus Ihrem eigenen Telefon aussperren.

Übersetzung: Warnung. Gehen Sie ein Risiko ein.

⚠️Beware von gefälschten SMS. Senden einer Nachricht zur Warnung vor #Erdbeben. Die echte verwendet Links, um Informationen und Geld zu saugen. Gefährlich!!! ️ #Don'tBelieveDon't Click the link. Siehe Beispiel in den Kommentaren ⬇️

In den sozialen Medien häufen sich die Berichte darüber, wie schnell sich diese betrügerischen Nachrichten verbreiten, was beweist, wie schnell Betrüger Momente der Panik ausnutzen.

2. Gefälschte Nachrichtenlinks, die Ihre Informationen ergaunern

Betrüger wissen, dass jeder nach Neuigkeiten giert, und überschwemmen daher die sozialen Medien mit gefälschten Nachrichtenlinks. Diese Links sehen zwar so aus, als kämen sie von echten Nachrichtenseiten, aber wenn Sie auf sie klicken, können Kriminelle auf Ihre Anmeldedaten, Bankdaten oder andere sensible persönliche Informationen zugreifen.

Die Cyber-Polizei hat wiederholt davor gewarnt, dass ein Klick auf diese Links - selbst aus reiner Neugier - Betrügern die Tür öffnen könnte, um Ihr Telefon fernzusteuern. Dieser Trick ist nicht neu, sondern wird von Betrügern bei jeder Katastrophe angewandt. Der Ratschlag? Wenn Sie einen Link zu einer Eilmeldung sehen, überprüfen Sie ihn mit vertrauenswürdigen Nachrichtenquellen, bevor Sie darauf klicken.

3. Bösartige Apps, die Ihr Telefon kapern

Eine weitere fiese Masche sind gefälschte Apps, die vorgeben, Live-Updates zum Erdbeben zu liefern. Sobald diese Apps installiert sind, verlangen sie lächerliche Berechtigungen, z. B. den Zugriff auf Ihre Nachrichten, Kontakte oder sogar die vollständige Kontrolle über Ihr Gerät. In einigen Fällen können die Betrüger Ihr Telefon aus der Ferne sperren und ein Lösegeld verlangen, um es zu entsperren.

Experten betonen eine goldene Regel: Laden Sie nur Apps aus vertrauenswürdigen Quellen wie dem Google Play Store oder dem Apple App Store herunter. Wenn Ihnen eine SMS oder ein Beitrag in sozialen Medien eine App aufdrängt, ist das ein wichtiges Warnsignal.

Wie Whoscall den Menschen hilft, sicher zu bleiben

In Krisenmomenten ist es entscheidend, Betrügereien einen Schritt voraus zu sein. Whoscall hat diese betrügerischen Erdbebenwarnungen in Echtzeit identifiziert und gekennzeichnet und warnt die Nutzer, bevor sie betrogen werden. Einige Nutzer berichteten sogar, dass sie Betrugswarnungen vor den offiziellen Nachrichten der Regierung erhielten, was zeigt, wie wichtig es ist, Betrug schnell zu erkennen.

Fazit: Denken Sie nach, bevor Sie klicken

Betrüger leben von Angst und Fehlinformationen und nutzen jede Katastrophe als Gelegenheit, um zuzuschlagen. Der beste Weg, sich zu wehren? Bleiben Sie skeptisch und denken Sie nach, bevor Sie klicken.

  • Trauen Sie Links aus unbekannten Quellen nicht, auch wenn sie dringend erscheinen.
  • Überprüfen Sie Notfallwarnungen immer über offizielle Regierungsstellen oder seriöse Nachrichtenseiten.
  • Laden Sie niemals Apps von zufälligen Links herunter, insbesondere nicht solche, die per SMS oder über soziale Medien verbreitet werden.

Thailand erholt sich noch immer von diesem Erdbeben, und die Menschen brauchen echte Informationen - keine Betrügereien. Wenn Sie wachsam bleiben und Ihre Quellen überprüfen, können Sie verhindern, dass Sie in die Falle eines Betrügers tappen. Lassen Sie nicht zu, dass sie die Katastrophe in Profit verwandeln.

Bildquelle: Pixabay.com

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Das Schlimmste ist also eingetreten - Sie stellen fest, dass Sie Ihr Geld zu schnell ausgegeben haben und dass die Website, die Sie benutzt haben, ein Betrug war - was nun? Nun, zunächst einmal sollten Sie nicht verzweifeln! Wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, ist die erste Anlaufstelle, wenn Sie ein Problem haben, einfach um eine Rückerstattung zu bitten. Dies ist der erste und einfachste Schritt, um festzustellen, ob Sie es mit einem echten Unternehmen oder mit Betrügern zu tun haben. Leider ist es nicht so einfach, sein Geld von einem Betrüger zurückzubekommen, indem man einfach fragt. Wenn Sie es tatsächlich mit Betrügern zu tun haben, variiert das Verfahren (und die Chance), Ihr Geld zurückzubekommen, je nach der von Ihnen verwendeten Zahlungsmethode. PayPal Debitkarte/Kreditkarte Banküberweisung Überweisung Google Pay Bitcoin PayPal Wenn Sie PayPal verwendet haben, haben Sie gute Chancen, Ihr Geld zurückzubekommen, wenn Sie betrogen wurden. Auf der Website von PayPal können Sie innerhalb von 180 Kalendertagen nach Ihrem Kauf eine Beschwerde ein reichen. Bedingungen für die Einreichung einer Anfechtung: Die einfachste Situation ist, dass Sie bei einem Online-Shop bestellt haben und die Ware nicht angekommen ist. In diesem Fall sagt PayPal Folgendes: "Wenn Ihre Bestellung nie ankommt und der Verkäufer keinen Versand- oder Liefernachweis erbringen kann, erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung. So einfach ist das." Der Betrüger hat Ihnen einen völlig anderen Artikel geschickt. Sie haben zum Beispiel eine PlayStation 4 bestellt, aber stattdessen n