Ist Missav.ws seriös oder ein Betrug? Hier ist, was Sie wissen müssen

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Autor: Adam Collins

April 17, 2025

MissAV wurde zu einer der beliebtesten Websites für Erwachsene auf dem Planeten - vor allem in Japan -, indem sie etwas Seltenes anbot: unzensierte japanische Videos für Erwachsene (JAV). Mit über 300 Millionen monatlichen Besuchern brach sie nicht nur Rekorde, sondern schaffte es auch unter die 60 beliebtesten Websites weltweit. Aber jetzt sind die Dinge ein wenig undurchsichtig geworden. Die Frage, die im Internet kursiert, lautet: Ist Missav.ws echt, oder ist es nur ein ausgefeilter Betrug?

Gehen wir der Sache auf den Grund.

Missav.ws vs. MissAV.com: Das Komplott verdichtet sich

Auf den ersten Blick scheinen Missav.ws und MissAV.com wie Zwillingsseiten auszusehen, die denselben Inhalt anbieten - zensierte JAV. Aber wenn Sie in letzter Zeit versucht haben, MissAV.com zu besuchen, haben Sie vielleicht etwas Seltsames bemerkt: Sie ist verschwunden. Verschwunden. Beschlagnahmt.

Und warum?

Weil die ursprüngliche MissAV.com von einer Klage wegen Urheberrechtsverletzung in den USA hart getroffen wurde.

Ein Unternehmen namens Will Co., das die Rechte an zahlreichen japanischen Inhalten für Erwachsene besitzt, hat MissAV verklagt, weil es angeblich mehr als 300 ihrer Inhalte ohne Genehmigung gehostet hat. Das Ergebnis? Ein US-Bezirksgericht in Washington verurteilte die Betreiber von MissAV zur Zahlung von 4,5 Millionen Dollar Schadenersatz. Mit dem Urteil wurde auch die Kontrolle über mehrere Domänen - MissAV.com, ThisAV.com und einige andere - an Will Co. übergeben.

Also MissAV.com? Das war's dann wohl.

Geben Sie Missav.ws ein, das an seiner Stelle aufgetaucht ist. Ist es eine neue Version? Eine Nachahmung? Oder etwas noch Skurrileres?

Der kuriose Fall von "Kontaktieren Sie uns"

Möchten Sie Missav.ws erreichen? Klicken Sie auf "Kontaktieren Sie uns" und... bumm, Sie werden auf eine Telegrammseite weitergeleitet. Nicht gerade der Kundenservice, den man von einer Website mit Millionen von Nutzern erwarten würde. Dieser Aufbau schreit nicht gerade nach "professionellem Betrieb", sondern ist eher eine rote Fahne, die Ihnen ins Gesicht weht.

Rechtliche Risiken für Nutzer

Die Sache ist die: Während sich der juristische Feuersturm in erster Linie gegen die Plattformbetreiber richtete, gibt es in einigen Regionen strenge Vorschriften für den Zugang zu nicht autorisierten oder raubkopierten Inhalten für Erwachsene. Abhängig von Ihrem Wohnort könnte das bloße Anschauen Sie technisch gesehen in eine rechtliche Grauzone bringen - oder Schlimmeres.

Sicherheitsbedenken: Die hässlichen Dinge

Die Nutzung nicht autorisierter Streaming-Websites ist wie das Essen auf der Straße um 2 Uhr nachts - manchmalbekommt man das, was man wollte, manchmal bekommt man Malware. Hier erfahren Sie, was Sie riskieren:

  • Phishing und Malware: Auf diesen Websites fehlen oft grundlegende Sicherheitsprotokolle, was Sie anfällig für Spyware, Ransomware und betrügerische Werbung macht.
  • Unzuverlässiges Streaming: Pufferung, unterbrochene Links und Spam-Popups sind keine Seltenheit.
  • Offenlegung von Daten: Websites wie diese können Ihre Surfgewohnheiten verfolgen und diese Daten an wen auch immer verkaufen. Igitt.
  • Popups im Überfluss: Du denkst, du klickst auf "Abspielen"? Überraschung! Es handelt sich um einen Download für einen "neuen Videoplayer" (Spoiler: es handelt sich um Malware).

Unterm Strich: Ist Missav.ws ein Betrug?

Wenig deutet darauf hin, dass es sich bei Missav.ws um einen Betrug handeln könnte, aber das bedeutet nicht, dass Sie Ihre Vorsicht in den Wind schlagen sollten. Missav.ws gibt Ihnen Zugang zu Videos. Das bedeutet aber nicht, dass es sicher, legal oder vertrauenswürdig ist. Die Website bewegt sich in einer undurchsichtigen Grauzone - wahrscheinlich ohne ordnungsgemäße Lizenzen, ohne jegliche Transparenz und mitzahlreichen potenziellen Sicherheitsrisiken für die Nutzer.

Dieser Artikel wurde von einem freiwilligen Betrugsbekämpfer geschrieben. Wenn Sie der Meinung sind, dass der obige Artikel Ungenauigkeiten enthält oder relevante Informationen enthalten sollte, kontaktieren Sie ScamAdviser.com bitte über dieses Formular.

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Das Schlimmste ist also eingetreten - Sie stellen fest, dass Sie Ihr Geld zu schnell ausgegeben haben und dass die Website, die Sie benutzt haben, ein Betrug war - was nun? Nun, zunächst einmal sollten Sie nicht verzweifeln! Wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, ist die erste Anlaufstelle, wenn Sie ein Problem haben, einfach um eine Rückerstattung zu bitten. Dies ist der erste und einfachste Schritt, um festzustellen, ob Sie es mit einem echten Unternehmen oder mit Betrügern zu tun haben. Leider ist es nicht so einfach, sein Geld von einem Betrüger zurückzubekommen, indem man einfach fragt. Wenn Sie es tatsächlich mit Betrügern zu tun haben, variiert das Verfahren (und die Chance), Ihr Geld zurückzubekommen, je nach der von Ihnen verwendeten Zahlungsmethode. PayPal Debitkarte/Kreditkarte Banküberweisung Überweisung Google Pay Bitcoin PayPal Wenn Sie PayPal verwendet haben, haben Sie gute Chancen, Ihr Geld zurückzubekommen, wenn Sie betrogen wurden. Auf der Website von PayPal können Sie innerhalb von 180 Kalendertagen nach Ihrem Kauf eine Beschwerde ein reichen. Bedingungen für die Einreichung einer Anfechtung: Die einfachste Situation ist, dass Sie bei einem Online-Shop bestellt haben und die Ware nicht angekommen ist. In diesem Fall sagt PayPal Folgendes: "Wenn Ihre Bestellung nie ankommt und der Verkäufer keinen Versand- oder Liefernachweis erbringen kann, erhalten Sie eine vollständige Rückerstattung. So einfach ist das." Der Betrüger hat Ihnen einen völlig anderen Artikel geschickt. Sie haben zum Beispiel eine PlayStation 4 bestellt, aber stattdessen n